Knappenverein - Borussia 1872 aus
Dortmund-Eving
Zeche Minister Stein in Dortmund -
Eving
1855 ist Theodor Sprengerund und Heinrich
Ginsberger zusammengekommen um die rechte zum Abbau der der
Grubenfelder im Raum Dortmund Eving zu beantragen.
Es wurde die Gewerkschaft Borussia
gegründet, benannt nach den Grubenfelder.
1871 erfolgte die Umbenennung in Zeche
Minister-Stein, zu hehren des Staatsmannes Reichsfreiherr vom und
zum Stein. 1875 kam die erste Kohle zu Tage.
Am 11. Februar 1925 sind 135 Bergleute bei
einer Schlagwetter Explosion am Schacht 3 in Eving Preußischestr. zu
Tode gekommen.
Im zweiten Weltkrieg wurde die
Schachtanlage durch Bombenangriffe schwer beschädigt.
Der bedarf an Kohle nach dem Krieg war sehr hoch und es ging wieder aufwärts. Doch dann verdrängte billige Importkohle die deutsche Steinkohle vom
Markt. 1960 ist die
Schachtanlage Fürst Hardenberg in Dortmund Lindenhorst mit Minister
- Stein zusammen gelegt worden, zu damaligen Zeit hatte die Anlage
ca. 8500 Belegschaftsmitglieder. Ab 1971 ging die Zahl der
Belegschaftsmitglieder auf unter 4000 zurück. Moderne Technik kam
dann untertage zum Einsatz. 1975 löste dann der Schildausbau den
Einzelstempel im Streb ab.
Der letzte Streb mit Stempelausbau war
Dickebank.
Im Mai 1986 wurde die Stilllegung von
Minister - Stein zum 31. März 1887 beschlossen.
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